Anbaugebiet: Vietnam

Vietnam

Obwohl Vietnam eine lange Geschichte des Teekonsums und -anbaus hat, gab es bis zur französischen Kolonialherrschaft keine formalisierte Teeindustrie. Durch Vietnams Nähe zu China, beide Länder teilen eine Grenze von ca. 1.400 km, ist Vietnam bezüglich Tee stark durch seinen Nachbarn im Norden geprägt.

Der Einfluss Chinas war nicht zuletzt auch dadurch gegeben, dass das Reich der Mitte fast 1.000 Jahre lang, bis zur Mitte des 10. Jahrhunderts, über große Teile Nordvietnams herrschte. Trotz des großen Widerstands Vietnams gegen die Fremdherrschaft und die letztlich zurückerlangte Unabhängigkeit, sollten neben Religion, Sprache, Traditionen und Kultur die gemeinsame Liebe zum Tee bleiben.

Unter der französischen Kolonialherrschaft wurden 1880 die ersten kultivierten Teegärten in Pho Tho, im damaligen Französisch-Indochina, angelegt. Bis 1945 wurden bereits auf 3.585 Hektar ca. 6.000 Tonnen Tee produziert. In der Zeit ab 1955 konnte trotz Beginn des Vietnamkrieges die Teeindustrie im Norden des Landes zwar weiter ausgebaut werden, insgesamt litt aber die gesamte Teeindustrie des Landes stark unter dem Krieg, der bis 1975 andauerte.

Der Aufschwung begann in der Zeit nach dem Krieg, es dauerte aber bis Ende der 1990er Jahre, bis Vietnam zu den größten 10 Teeproduzenten weltweit gehörte. Seit den 1980er Jahren hat sich die Tee-Anbaufläche ungefähr verdreifacht.

Heute wird Tee in ca. 34 von 64 Provinzen hergestellt, wobei sich der Großteil der Teeanbauflächen im Norden sowie in den nördlichen Teilen der Central Highlands befindet.

Nordvietnam

Fläche
95.200 ha
Teesorten
Schwarztee macht ca. 60 % aus. 35 % sind Grüntees und die verbleibenden 5 % sind gelbe Tees, Oolong Tees und Spezialitäten.
Höhenlage
0 - 1.500
Nordvietnam

Nordvietnam

Zur Macro-Region Nordvietnam gehören die Regionen Nordwesten (vietnamesisch Tây Bắc), Nordosten (Đông Bắc) und Delta des Roten Flusses (vietnamesisch: Đồng Bằng Sông Hồng). Die Region grenzt im Nordwesten an Laos sowie die chinesische Provinz Yunnan und im Nordosten an die chinesische Provinz Guangxi. Im Osten liegt die Küste zum Golf von Tonkin (Ausläufer des Südchinesischen Meeres). Innerhalb der Region wird zwischen den Teeanbaugebieten Nordwesten, Nordosten, Vietbac und nördliche Midlands unterschieden.

Zu den für den Teeanbau bedeutendsten Provinzen der Region gehören u.a. Ha Giang, Yen Bai und Tuyen Quang (in Vietbac) sowie Thai Nguyen, Phu Tho (in den nördlichen Midlands). Diese fünf Provinzen machen zusammen 58.4% der Gesamtanbauflächen Vietnams aus. Insgesamt machen die Teeanbauflächen Nordvietnams zusammen ca. 72 % der Teeanbauflächen des gesamten Landes aus.

Die Struktur der Teeindustrie ist nicht nur in Nordvietnam, sondern im ganzen Land sehr divers. Die Schwarzteeproduktion wird von großen Unternehmen dominiert, die den Tee u.a. nach Russland, Pakistan, Bangladesch und in den mittleren Osten exportieren. Die Grünteeproduktion befindet sich hingegen vorrangig in der Hand von Kleinbauern. Vietnamesischer Grüntee wird u.a. nach China, Taiwan und weiteren asiatischen Ländern exportiert. Während größere Betriebe eher maschinell ernten und verarbeiten, setzen Kleinbauern eher auf die Ernte und Verarbeitung per Hand. Das Verhältnis zwischen industrialisierter Verarbeitung und Handverarbeitung liegt in Gesamtvietnam bei ca. 60 / 40.

In Bezug auf die Qualität zeigt sich ein ähnliches Bild: Abseits des Massenmarktes werden in (Nord-)Vietnam regelmäßig Tees in Spitzenqualitäten und Spezialitäten wie auch Raritäten produziert. die einen ausgezeichneten Ruf genießen. Da die Teeindustrie Vietnams erst sehr spät ausgebaut wurde, ist sie insgesamt recht modern.

Haupterntezeit

April bis November

Klima

Subtropisch mit warm-feuchten Sommern und kühlen, trockenen Wintern. Die höchsten Niederschläge sind in den Monaten zwischen Mai und Oktober zu verzeichnen. In dieser Zeit wird das Klima hauptsächlich durch den Südwestmonsun bestimmt. Das Klima in den niedriger gelegenen Regionen nördlich von Hanoi (z.B. Phu Tho) ist tropisch und warm-feucht.

Gelände/Lage

Im Delta des Roten Flusses finden sich breite Kalksteinterrassen, ausgedehnte Schwemmlandebenen und niedrige Hügel. Die Teegärten in dieser Region sind auf einem halb gebirgigen, halb ebenen Terrain angelegt. Im Gegensatz hierzu befindet sich der Großteil der Teegärten Nordvietnams auf hügeligem bis gebirgigem Gelände. Starke Steigungen sind aber trotzdem eher die Ausnahme. Die Gebirgszüge im Nordwesten sind Ausläufer des Himalayas, deren drei höchste Erhebungen über 2.900 Meter hoch sind. Das Gelände ist sehr felsig. Im Nordosten ist das Gelände insgesamt niedriger, weist eher moderate Steigungen auf und besteht hauptsächlich aus Kalkstein.

Böden

Das Hochland im Norden Vietnams ist geprägt von Tonerden mit hohen Eisenoxidanteilen, die dem Boden seine charakteristische rötliche Farbe verleihen. Schwere Monsunfälle haben diesen durch das Wegwaschen des reichhaltigen Humus freigelegt. Die Böden im Delta des Roten Flusses variieren. Abgesehen von einigen fruchtbaren Böden sind auch für die Landwirtschaft nur bedingt geeignete Böden anzutreffen. Letztere können allerdings bearbeitet und nutzbar gemacht werden.

Geschmacksprofil

Die beliebten Grüntees aus Nordvietnam sind aromatisch und charakterstark, der Geschmack ist intensiv, süß mit grasigen und würzig-herben Noten. Nicht selten fruchtige Aromen und je nach Verarbeitung deutliche Röstnoten. Charakterstark sind auch die angenehm kräftigen, süß-würzigen Schwarztees der Region. Die Aromen reichen von fruchtig über kakaoig, nussig bis rauchig. Teilweise auch malzige Noten oder Noten von süßem Honig.

Kultivare/Varietäten

Die ursprünglich für den kommerziellen Teeanbau angepflanzten Teepflanzen stammen aus einheimischen Beständen sowie aus den benachbarten Provinzen Chinas. Im Nordwesten sind darüber hinaus wilde Teepflanzen zu finden, die ähnlich wie im benachbarten Yunnan der Assamica Varietät sowie vereinzelt der Art Camellia taliensis (W.W.Sm.) Melch angehören.

Für ganz Vietnam gilt: Über die Jahre sind Teepflanzen gepflanzt worden, die aus den verschiedensten Ländern stammen (z.B. China, Taiwan, Japan, Indien, Georgien und Sri Lanka). Die Teeforschungszentren legen bei der Zucht von Pflanzen und der Entwicklung neuer Sorten das Augenmerk vor allem auf höhere Erträge und verbesserter Resistenz gegen Trockenheit, Krankheiten und Schädlinge. Hierzu gehören u.a. die aus Assam importierte Sorte „PH1“ (Assamica Varietät – primär für Schwarztee verwendet), die aus Sri Lanka importierte Sorte „TRI 777“ (Pubilimba Varietät – primär für Grüntee), die aus Taiwan importierten Kultivare „Bat Tien“ und „Kim Tuyen“ (primär für Grüntee und Oolong) sowie die Hybride „Phuc Van Tien“ (chinesische Kreuzung primär für Grüntee und Schwarztee) sowie „LDP1“ und „LDP2“, Kreuzungen von Sorten aus Assam (Indien) und Fujian (China) –  (primär für Schwarztee).

Über diese Sorten hinaus werden in Vietnam auch weitere Kultivare gepflanzt, die z.T. aus lokalen Züchtungen hervorgegangen sind und hauptsächlich lokal gepflanzt werden (z.B. „Trung Du“ in der Provinz Thai Nguyen).

Teesorten

Zu den beliebtesten Tees aus dem Norden Vietnams gehören die Sorten Tang Cuong aus der gleichnamigen Region in der Provinz Thai Nguyen sowie Shan Tuyet aus den hochgelegenen, gebirgigen Regionen im Norden und Nordwesten Vietnams. Shan Tuyet Tees werden mitunter aus den Blättern von den ältesten Teebäumen Vietnams hergestellt. Weiterhin erfreuen sich Oolong Tees aus den Provinzen Son La und Lang Son im Nordwesten und Nordosten großer Beliebtheit.

Besondere Teeverarbeitung/Tees

Eine besondere Art der Teeverarbeitung in Vietnam ist die Zugabe von verschiedenen Blüten zum Tee, um diesen zu aromatisieren. Verwendet werden nicht nur Jasminblüten, sondern beispielsweise auch Chrysanthemen-, Narzissen- oder Lotusblüten. Der sog. „Lotustee“ gilt bei den Vietnamesen als besonders kostbar und wird nur von wenigen Betrieben hergestellt. Die Aromatisierung erfolgt über einen Zeitraum von bis zu 2 Wochen, innerhalb derer ein Kilogramm Tee (Grüntee) mehrmals mit bis zu 1.000 Blüten vermengt wird. In Vietnam wird dieser Tee meistens zum Neujahrsfest getrunken.

Insiderwissen

Obwohl allgemein angenommen wird, dass der Ursprung der Teepflanze in der Provinz Yunnan im Südwesten Chinas liegt, wird nach wie vor viel über den genauen „Geburtsort“ spekuliert. In dem Zusammenhang wird oft von dem „goldenen Dreieck“ gesprochen, das von Bergen südwestlich von Yunnan, der Region „Tây Bắc“ im Nordwesten Vietnams und der Provinz Phongsali im Nordosten von Laos begrenzt wird. Russische Wissenschaftler, die in den 1980er Jahren im Nordwesten Vietnams zu Besuch waren, glauben, dass einige der wilden Teebäume, die in einem Wald in der Nähe von Suoi Giang in der Provinz Yen Bai im Nordwesten Vietnams stehen, die ältesten der Welt sind. Man nimmt an, dass unter den mehr als 85.000 alten Teebäumen die ältesten Exemplare zwischen 400-800 Jahre alt sind. Dass diese tatsächlich die ältesten der Welt sind, wurde zwar noch nicht eindeutig bestätigt, es gibt aber Indizien, die dafürsprechen. Zu den ethnischen Gruppen, die bereits im 10. Jahrhundert vor Christus Teebäume in Yunnan nutzten gehörte auch das indigene Volk der Hmongs, das unter anderem auch im Nordwesten Vietnams lebt und seit Jahrhunderten den Wald bei Suoi Giang nutzt.

Central Highlands

Fläche
26.000 ha
Teesorten
Schwarztee macht ca. 60 % aus. 35 % sind Grüntees und die verbleibenden 5 % sind gelbe Tees, Oolong Tees und Spezialitäten.
Höhenlage
850 - 1.500
Central Highlands

Central Highlands

Die sich aus 5 Provinzen zusammensetzende Region Central Highlands (vietnamesisch: Tây Nguyên – oft auch mit Western Highlands übersetzt) liegt landeinwärts auf einer Reihe von Plateaus, die von hohen Gebirgszügen und Bergen umgeben sind. Im Nordwesten grenzt die Region an Laos an. Der Großteil der Region grenzt im Westen an den Nordosten von Kambodscha. Im Osten liegt die Region South Central Coast. Die 26.000 Hektar, auf denen in dieser Region Tee angebaut wird, entsprechen ca. 19,7 % der Gesamt-Teeanbaufläche Vietnams (nach eigenen Berechnungen; verschiedenen Angaben zufolge beläuft sich der Anteil auf bis zu 30 %; Anm. d. Verf.). Damit sind die Central Highlands das zweitgrößte Teeanbaugebiet in Vietnam. Die für den Teeanbau wichtigsten der 5 Provinzen sind Lam Dong, Gia Lai und Kon Tum. Der Teeanbau konzentriert sich vor allem auf den südlichen Teil der Region. Hier liegen die Teegärten niedriger als in den nördlicheren Teilen der Region und profitieren dadurch von einem wärmen Klima.

Von besonderer Bedeutung ist die Provinz Lam Dong, in der seit 1927 Tee angebaut wird. Lam Dong ist die Provinz mit höchster Dichte an Teegärten in Vietnam. Vor allem in den Regionen um die Städte Da Lat und Bao Loc werden Tees produziert, die sich über die Landesgrenzen hinaus einer großen Beliebtheit erfreuen. Lam Dong gilt gleichzeitig als die produktivste Teeregion Vietnams und beheimatet 65.000 Teegärten and 260 Verarbeitungsstätten.

Haupterntezeit

April bis November

Klima

Im Vergleich zum im Süden Vietnams vorherrschenden tropischen Klima, ist das Klima in den Central Highlands zwar auch tropisch, aber etwas kühler. Selbst im heißen Sommer können die Morgen- und Abendstunden und natürlich auch die Nacht kühl sein. Die durch den Südwestmonsun bedingte Regenzeit beginnt zwischen Ende April und Anfang Mai und endet im Oktober. Juli und August sind die feuchtesten Monate. Die kühle Jahreszeit im Hochland dauert von November bis Januar. Die Monate Februar, März und April sind in der Regel warm und trocken.

Gelände/Lage

Das Truong-Son-Gebirge, dass das Relief Zentralvietnams prägt, verläuft parallel zur Küste, mit mehreren Gipfeln, die sich auf über 1.800 Meter erheben. Die Berge des südlichen Teils des Truong-Son-Gebirges umgeben die verschiedenen Plateaus der Central Highlands Region, die selbst im Mekong-Becken liegt. Aufgrund merklicher Unterschiede in der Topografie sowie im Klima innerhalb der Region, lassen sich die Central Highlands in drei Teile unterteilen: Nord, Mitte und Süd Tây Nguyên. Das wichtigste Teeanbaugebiet der Region, die Provinz Lam Dong im Süden der Region, ist sehr gebirgig und zu 70% von Wald bedeckt.  

Böden

In den Central Highlands sind verschiedene Bodentypen zu finden, darunter grau gefärbte Podsolböden sowie schwarze und rote Lehmböden. Vor allem die fruchtbaren roten Basaltböden, die hier besonders häufig anzutreffen sind, eignen sich bestens für den Teeanbau. Andere weniger fruchtbare Böden müssen für den Teeanbau aufgedüngt werden.

Geschmacksprofil

Oolong Tees, für welche die Central Highlands bekannt sind, schmecken angenehm weich, leicht süßlich und erfrischend. Das Aromenprofil ist sehr komplex und vielschichtig. Typisch sind die deutlichen blumigen und süßlichen Aromen. Unterschiede ergeben sich u.a. aufgrund der Machart und des Oxidationsgrads (grüne bis dunkle Oolongs).

Kultivare/Varietäten

Mit Ausnahme der wild wachsenden Teebäume haben die bereits geschilderten Varietäten und Kultivaren auch für die Central Highlands Gültigkeit. Da sich die Teegärten in den Central Highlands seit Anfang der 1990er Jahre vermehrt auf die Herstellung von Oolong Tee spezialisieren, sind Kultivare, die für diese Teesorte besonders gut geeignet sind, von größerer Bedeutung. Dazu gehören insbesondere die aus Taiwan importierten Kultivare „Cui Yu“ und „Jin Xuan“.

Teesorten

Unter den Oolong Tees, für die die Region bekannt ist, gehören Tees aus den Regionen um die Städte Da Lat und Bao Lac in der Provinz Lam Dong zu den besten. Unter der Bezeichnung „B’Lao“ sind die Tees aus Bao Lac über die Grenzen Vietnams hinaus bekannt.

Besondere Teeverarbeitung/Tees

Seit Anfang der 1990er Jahre erlebt die Herstellung von Oolong Tees in Vietnam einen wahren Boom und die Provinz Lam Dong in den Central Highlands konnte sich als eines der Oolong Tee Zentren etablieren. Innerhalb der Provinz hat sich die Stadt Bao Loc (oder auch „B’Lao“) einen Namen gemacht. Tees, die hier angebaut und verarbeitet werden, tragen die Bezeichnung „B’Lao“ im Namen. Auch die Region um die Stadt Da Lat ist für seine hochwertigen Tees bekannt. In der Regel erfolgt die Herstellung von Oolong Tee in den Central Highlands nach taiwanesischem Vorbild. Es werden sowohl leicht oxidierte „grüne“ Oolong Tees als auch Oolong Tees mit einem höheren Oxidationsgrad produziert. Unabhängig von der jeweiligen Sorte wird den Tees aus der Region nachgesagt, dass sie süß und aromatisch sind.

Besondere Teezubereitung/Zeremonie

Während im Norden Vietnams Tee vorwiegend heiß genossen wird, ist im heißen Süden Eistee weitaus beliebter. Restaurants und Cafés, vor allem in südvietnamesischen Städten wie der Ho Chi Minh Stadt, schenken ihn ihren Gästen oft gratis aus. Auch an Straßenständen wird Eistee angeboten. Arbeiter können kostenlos zugreifen, um sich zu erfrischen und zu rehydratisieren. Vietnamesischer Eistee „Trà đá“ ist im Verlgeich zu den im Westen bekannten Eistees weniger süß. Der wird Tee verdünnt und schmeckt auf eine angenehme Art und Weise bitter. Verwendet werden in der Regel Grün- oder Jasmintees. Es gibt auch regionale Eisteespezialitäten, wie zum Beispiel dem an der Südostküste beliebten "Trà Quất" mit Kalamansi und Honig.

Insiderwissen

Die Herstellung von Oolong Tee nach taiwanesischem Vorbild ist die Folge einer Verbundenheit zwischen Taiwan und Vietnam, die auf die Öffnung des Landes für ausländische Investoren Ende der 1980er Jahre zurückgeht. Ziel der politischen Reformen war unter anderem die Kultivierung von Brachland, die vor allem von taiwanesischen Investoren vorangetrieben wurde, um nicht nur Tee, sondern auch Früchte und Blumen anzubauen. Letztlich sollte sich vor allem der Anbau und die Herstellung von Oolong Tee durchsetzen. In den 1990er Jahren errichteten taiwanesische Unternehmer und Teehändler, die Know-how, Technologie und Pflanzenmaterial mitbrachten, Teeplantagen und Fabriken in Vietnam, um die steigende Nachfrage des taiwanesischen Marktes zu befriedigen. Obwohl seit Anfang der 2000er Jahre immer mehr Vietnamesen in die Herstellung und den Handel mit Oolong Tee einsteigen, bleibt der taiwanesische Einfluss auch groß, da bedeutende Mengen der in Vietnam hergestellten Oolong Tees nach Taiwan exportiert werden.

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